
Gesamtbudget 5 Mrd. €

Bund und Länder tragen je 50%

Laufzeit 2025 bis 2030
Die Digitalisierung der Schulen ist kein nice to have, sondern ein MUSS für die Zukunft!
Bereits im Rahmen des ersten Digitalpakts wurden mit der Anschaffung vielfältiger Technik, wie z.B. digitaler Tafeln, wichtige Grundlagen geschaffen und erste wertvolle Erfahrungen gesammelt.
Der neue Digitalpakt bietet nun die Chance, auf diesen Erkenntnissen aufzubauen und weitere entscheidende Schritte zu gehen. Im Mittelpunkt stehen die Modernisierung der digitalen Infrastruktur, die Weiterentwicklung digitaler Unterrichtskonzepte und die Verbesserung der Qualität in der Lehrerbildung.
Die Förderung bietet die Chance, leistungsfähige Medientechnik, moderne Endgeräte und digitale Lernplattformen an allen Schulen zu etablieren.

Die nächsten Schritte
Die Länder werden bis Mitte Februar 2025 konkrete Vereinbarungen zu den drei zentralen Handlungssträngen des Digitalpakts vorlegen:
- Qualitätsentwicklung in der digitalen Lehrkräftebildung
- Ausbau der digitalen Infrastruktur
- Schul- und Unterrichtsentwicklung
Was der Digitalpakt 2.0 leisten kann:

Finanzierung des WLAN-Ausbaus:
Schulen können Fördermittel für den Ausbau leistungsstarker WLAN-Netze beantragen. Ziel ist es, flächendeckendes WLAN in allen Klassenzimmern zu ermöglichen.
Digitale Unterstützung im Unterricht:
Die Förderung digitaler Lernplattformen und Tools kann den Unterricht effizienter gestalten und Lehrkräfte entlasten.
Endgeräte für Lehrkräfte und Schüler:
Schulen können Tablets, Laptops, interaktive Whiteboards und andere digitale Werkzeuge anschaffen.
Förderung von Inklusion:
Mittel können für spezielle Software oder barrierefreie Geräte verwendet werden, die Schülern mit besonderen Bedürfnissen zugutekommen.
Software und Cloud-Lösungen:
Auch moderne digitale Lernplattformen oder kreative Tools für den Unterricht können finanziert werden.
Was können Sie als nächstes tun?
Damit Sie von den Mitteln des Digitalpakts 2.0 profitieren können, müssen sie bestimmte Schritte durchlaufen. Der Prozess unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland, da die Länder für die Umsetzung verantwortlich sind. Hier finden Sie einen allgemeinen Leitfaden:
1. Voraussetzungen schaffen
Medienentwicklungsplan (MEP)
Jede Schule muss einen Medienentwicklungsplan erstellen. Dieser Plan legt dar: die Ziele der Digitalisierung an der Schule, den aktuellen Stand der digitalen Ausstattung, konkrete Maßnahmen und Prioritäten, z. B. Anschaffung von Geräten oder Ausbau der Infrastruktur, Fortbildungsmaßnahmen für Lehrkräfte.
Schulträger einbeziehen
Der Schulträger (z. B. die Gemeinde oder Stadt) ist in der Regel der Antragsteller und muss zustimmen.
2. Fördermittel beantragen
Förderrichtlinien des Landes prüfen
Jedes Bundesland hat eigene Förderrichtlinien.
Antragstellung
Der Antrag wird in der Regel vom Schulträger bei der zuständigen Landesbehörde eingereicht. Schulen müssen dem Schulträger die nötigen Unterlagen und den MEP zur Verfügung stellen.
Projektbeschreibung
Im Antrag muss beschrieben werden, wofür die Mittel verwendet werden sollen (z. B. WLAN-Ausbau, Geräte, Software).
3. Förderbewilligung und Umsetzung
Genehmigung abwarten
Nach der Antragsprüfung durch die zuständige Behörde erhält der Schulträger (und damit die Schule) eine Förderzusage.
Maßnahmen umsetzen
Nach der Bewilligung können Schulen die geplanten Maßnahmen umsetzen. Häufig gibt es feste Fristen, bis wann die Mittel ausgegeben sein müssen.
Dokumentation
Schulen müssen die Verwendung der Mittel dokumentieren und bei Bedarf einen Verwendungsnachweis vorlegen.
4. Unterstützung beantragen
Medienzentren
Viele Bundesländer haben Medienzentren, die Schulen bei der Planung und Umsetzung digitaler Konzepte unterstützen.
Landesbildungsministerien
Schulen können sich an die Bildungsministerien der Länder wenden, die oft auch Beratung oder Informationsveranstaltungen anbieten.
Schulträgernetzwerke
Der Austausch mit anderen Schulen oder Schulträgern, die bereits Erfahrungen mit der Antragstellung haben, ist hilfreich.
Kostenloses Infomaterial zum Download
Laden Sie sich diesen Fragebogen herunter und teilen Sie ihn mit dem Lehrpersonal. Er hilft dabei, den aktuellen Stand der technischen Ausstattung zu erfassen und den individuellen Bedarf zu ermitteln. Auf dieser Basis kann ein maßgeschneidertes Konzept entwickelt werden.
Unsere Lösung für das digitale Klassenzimmer:

SmartFox unterstützt Sie, den Digitalpakt 2.0 bestmöglich zu nutzen:
Die SmartFox Steuerzentrale erleichtert den Alltag der Lehrkräfte, indem sie eine intuitive Bedienung des digitalen Klassenzimmers ermöglicht. Gleichzeitig profitieren auch die Schülerinnen und Schüler durch eine bessere Verfügbarkeit moderner Lernmittel und eine ansprechendere, interaktive Unterrichtsgestaltung.